Die Vertreter des Naturschutzes bei der Begehung im Planunsgebiet. Auch die im Hintergrund zu sehenden Bäume werden wegen einer neuen Rampenzuwegungen im Bereich der Maria-Hilf-Brücke weichen müssen. (Foto: Charlotte Farber-Hemeling)
Die Planungen der Laga Gesellschaft sind abgeschlossen. Mit der Umsetzung der Maßnahmen (Fällung) wird noch im Februar begonnen. In zahlreichen Gesprächen mit der Laga Gesellschaft und der unteren Landschaftsbehörde konnten die Naturschutzverbände (BUND Reinhard van Ooyen, Klaus Puchstein als Nabu Vertreter und Thomas Brötz für die GNOR) erreichen, dass die "rote" Linie für den Naturschutz nicht überschritten wird. Zahlreiche einzelne Eingriffe konnten verhindert werden. Bei anderen Maßnahmen wurden Ausgleichsmaßnahmen im Gebiet zugesichert.
Die notwendige Einhaltung von Rechtsnormen für den Artenschutz haben die Planer mit großer zeitlicher Verzögerung nun zur Kenntnis genommen.
Mit unserer Forderung nach Erhalt jedes lebensfähigen Baumes aus Gründen des Klimaschutzes sind wir bisher nur kaum durchgedrungen. Dabei ist der Erhalt der großkronigen Allee- und Parkbäume für die Luftfilterung, die Temperaturminderung u.a. von besonderer Bedeutung .
Über diese Situation wurde auch auf dem letzten Treffen des AK Laga heftig diskutiert und wir müssen alle Anstrengungen unternehmen, dass auch dieser Aspekt in das Bewußtsein der Planer und Bevölkerung gelangt.