Kreisgruppe Ahrweiler

BUND-Kreisgruppe Ahrweiler wählt neues Führungsteam

24. September 2020

v. l. n. r.: Albert Dietz, Stefani Jürries, Andreas Owald, Winfried Sander

Die Mitgliederversammlung der BUND-Kreisgruppe wählte einen neuen Gesamtvorstand. Der bisherige Vorstand hat die Kreisgruppe über viele Jahre erfolgreich geführt und nun die Arbeit in jüngere Hände übergeben.

Auf der Freilichtbühne in Schuld fand am 18.09.2020 die Jahresmitgliederversammlung des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), Kreisgruppe Ahrweiler, statt. Um dem Corona-Virus weniger Chancen zu geben, standen nur die Entlastung des ehemaligen und die Wahl des neuen Vorstands an. Die inhaltliche Situation wird in einer weiteren Mitgliederversammlung im Frühjahr 2021 aufgegriffen werden. Der bisherige Vorstand stellte sich nach vielen Jahren nicht mehr zur Wahl. Schweren Herzens trennen sich Reinhard van Ooyen als Vorsitzender, Georg Schiffer als sein Stellvertreter und Ulrich Vogel als Schatzmeister von ihren Aufgaben, die sie sehr lange und erfolgreich ausfüllten. Die drei „Neuen“, Vorsitzender Albert Dietz (Niederdürenbach), seine Stellvertreterin Stefani Jürries (Remagen) und der Schatzmeister Andreas Owald (Bad Neuenahr), tragen zu einer deutlichen Verjüngung des Vorstandes bei. Außerdem wurde Winfried Sander (Leimbach), langjähriger Unterstützer der BUND-Kreisgruppe, zum Beisitzer gewählt.

Das Führungsteam wird bei seiner Arbeit in den kommenden Jahren die Regionen außerhalb der Kreisstadt Bad Neuenahr-Ahrweiler stärker einbeziehen. Der neue Vorstand setzt auf ein Konzept der Regionalisierung, das bereits unter dem alten Vorstand entwickelt wurde, aber aufgrund der Pandemiesituation nicht voll umgesetzt werden konnte. Außerdem soll die gesamte Organisation auf mehrere Schultern verteilt und Natur- und Umweltfreunde vermehrt über die modernen Medien angesprochen werden.

Mit der Umsetzung dieses Konzeptes erhofft sich der Vorstand eine Belebung des Umwelt- und Naturschutzes im gesamten Kreis Ahrweiler. Albert Dietz sagte hierzu: "Die Stärke des BUND ist, dass die Mitglieder sich dort einbringen können, wo sie Handlungsbedarf vor Ort sehen und dabei vom Kreis-, Landes- und Bundesverband organisatorisch unterstützt werden. Der neue Vorstand wird das Engagement der Mitglieder von der VG Adenau im Westen bis zum Rhein im Osten fördern und nach Kräften unterstützen."

 

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